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Hintergrund der Nationalen Plattform Resilienz

Das Sendai Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge 2015-2030 wurde im Jahr 2015 auf der Dritten Weltkonferenz der Vereinten Nationen über die Verringerung des Katastrophenrisikos verabschiedet mit dem Ziel bestehende Risiken und Vulnerabilitäten zu reduzieren, neue Katastrophenrisiken zu verhindern und die Resilienz der Bevölkerung gegenüber natürlichen oder vom Menschen verursachten Gefahren zu stärken.

Das Sendai Rahmenwerk empfiehlt die Bildung einer Nationalen Plattform zur Vernetzung verschiedenster Akteure des Katastrophenrisikomanagements.

Titelbild der Deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen
Quelle: Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI)

Mit der "Deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen" (kurz: Resilienzstrategie) setzt die Bundesregierung das Sendai Rahmenwerk in Deutschland um. Der Fokus richtet sich sowohl auf den Schutz der Menschen und ihrer Lebensgrundlagen vor Katastrophen, als auch darauf, die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Gemeinwesens gegenüber Katastrophen zu erhöhen. Unter Punkt 2.4. "Die Zusammenarbei zwischen Staat und nichtstaatlichen Akteuren intensivieren" konkretisiert die Resilienzstrategie den Aufbau und Ausbau der Nationalen Plattform.

Auf der Grundlage des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge 2015-2030 und der Resilienzstrategie wurde die Gründung der Nationalen Plattform zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen (kurz: Nationale Plattform Resilienz) von der Interministeriellen Arbeitsgruppe Sendai beschlossen.

In Deutschland gibt es bereits eine Vielzahl an Gremien, Verbänden und Gesprächsplattformen in unterschiedlichen Sektoren und auf unterschiedlichen Ebenen. Viele von diesen fokussieren sich in Teilbereichen auf Resilienz oder beschäftigen sich mit Themen mit Bezug zu Resilienz. Die Nationale Plattform Resilienz ergänzt diese bestehenden Strukturen und fördert somit den Austausch zwischen den Netzwerken und weiteren Akteuren sektoren- und ebenenübergreifend.