Im Sommer 2003 kam es zu einer gravierenden Hitzewelle in Europa, besonders betroffen waren Frankreich, Deutschland und Italien. Die Monate Juni, Juli und August waren besonders warm. Im Vergleich zum Mittel der Jahre 1961-1990 war es im Jahr 2003 3,4 °C wärmer. Insgesamt gilt diese Hitzewelle als eine der schwersten Naturkatastrophen in Europa in den vergangenen 100 Jahren (Stand 2016). Teilweise konnten mehr als 30 Tage mehr Sommertage über dem Normalwert gezählt werden. Die Anzahl der Tropennächte waren auch deutlich. Zusätzlich gab es ungewöhnlich viele Sonnenstunden und auffallend wenig Niederschlag.