Zwischen dem 16. und 17. Januar 2007 entwickelte sich ein Randtief bei Neufundland, Kanada auf dem Nordatlantik. Dieses entwickelte sich über dem Nordatlantik zu einem Orkan. Über Irland und dem Vereinigten Königreich zog es zur Ostsee und ins Baltikum. "Kyrill" zog über ganz Deutschland und die Orkanböen erreichten beispielsweise in Düsseldorf 144 km/h. Die stärksten Orkanböen konnten mit 203 km/h in Wendelstein am bayrischen Alpenrand gemessen werden. Es fiel außerdem erhöhter Niederschlag von bis zu 20 l/m² , in Teilen bis zu 30 l/m² . In Nord- und Ostdeutschland entwickelte sich eine Gewitterlinie. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gehört "Kyrill" zu einem der schlimmsten Winterstürme.