Die Zerstörung der Umwelt ist ein Problem, das sich in den letzten Jahrzenten drastisch verschlimmert hat. Die Bewahrung der Umwelt und der Biodiversität ist eine Kernaufgabe des Erhalts der Erde für Zukünftige Generationen. Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (engl. Convention on Biological Diversity - CBD) entstand 1992 aus dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) heraus. Oberstes Ziel der CBD ist die Bewahrung und Förderung von Biodiversität, was die Artenvielfalt, die Diversität der Gene und die Diversität der Ökosysteme umfasst. Dem Abkommen sind 196 Staaten beigetreten. (Stand Februar 2022). Alle zwei Jahre treffen sich Vertreter:innen der Mitgliedsstaaten, um Erfahrungen auszutauschen und den Stand der Umsetzungen zu besprechen. Projekte sind beispielsweise das Cartagena-Protokoll über die biologische Sicherheit und das Nagoya-Protokoll zur Umsetzung der Aichi-Ziele für Biodiversität. Das CBD befasst sich mit allen Bereichen, die Einfluss auf die Biodiversität haben.
Der letzte Bericht des CBD stammt aus dem Jahr 2020 und beschreibt den Stand der Biodiversität und den Stand der Umsetzungen zu deren Schutz.