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Navigation und Service

Die Nationale Plattform Resilienz setzt sich aus den Akteursnetzwerken Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Staat und Bildung / Kultur / Medien zusammen.  (Bild hat eine Langbeschreibung)

Nationale Plattform zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen

Nationale Kontakstelle für das Sendai Rahmenwerk (NKS) beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Emil-Nolde-Straße 7
53113 Bonn

E-Mail: sendai@bbk.bund.de

Die Nationale Plattform zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen (kurz: NP Resilienz) ist ein institutionalisierter Mechanismus zur Etablierung eines sektoren- und ebenenübergreifenden Austauschs zwischen Akteuren aus Staat, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Medien und der Privatwirtschaft. Dieser Austausch dient der Beobachtung, Beratung und Weiterentwicklung der deutschen Resilienzstrategie.

Die Nationale Plattform Resilienz ist ein offener und formloser Zusammenschluss im Sinne eines Netzwerks von Netzwerken aller Akteure des sektoren- und ebenenübergreifenden Katastrophenrisikomanagements in Deutschland. An diesem Netzwerk von Netzwerken können sich alle Organisationen, Institutionen, Gremien oder Netzwerke beteiligen, die Interesse daran haben sich in den Prozess einzubringen.

Die Nationale Plattform setzt sich aktuell zusammen aus:

  • der Interministeriellen Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Sendai Rahmenwerkes (kurz: IMAG Sendai) als Steuerungsgremium,
  • der Behörden AG Resilienzstrategie für die fachliche Beratung der IMAG Sendai,
  • der Nationale Kontaktstelle für die deutsche Resilienzstrategie und das Sendai Rahmenwerk (kurz: NKS) als koordinierende Geschäftsstelle
  • den kommunalen Spitzenverbänden
  • den Akteursnetzwerken Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Medien und Privatwirtschaft sowie
  • der Fachtagung Katastrophenvorsorge als jährliches Treffen zum Austausch.

Um den Austausch zwischen Bund, Kommunen und einer großen Anzahl an nichtstaatlichen Akteuren effektiver und effizienter zu gestalten, wurde ein Umsetzungsbeirat gebildet. Dieser Umsetzungsbeirat setzt sich zusammen aus gewählten Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Akteursnetzwerke. Die Mitglieder werden für eine Amtszeit von 2 Jahren gewählt. Der Umsetzungsbeirat hat eine Multiplikatorfunktion zwischen dem Beirat und den Akteursnetzwerke, um Perspektiven und Empfehlungen einer Vielzahl von Akteuren zu berücksichtigen und findet sich zweimal jährlich in Präsenz zusammen.

Alle Mitglieder der Akteursnetzwerke sind aufgerufen, die Nationale Plattform Resilienz zur besseren Vernetzung untereinander und zum Informationsaustausch zu nutzen. Dazu gehört unter anderem die aktive Teilnahme am jährlichen Plattformtreffen, welches im Rahmen der Fachtagung Katastrophenvorsorge stattfindet, sowie der Verbreitung von Informationen über das Webportal KatRiMa.de. Die Akteursnetzwerke können dabei auch gegebenenfalls neue Vorhaben und Initiativen zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen auf den Weg bringen.

Im Umsetzungsbeirat sollen darüber hinaus Ideen, Wissen und Empfehlungen in gemeinsamen/konsolidierten Stellungnahmen, Papieren oder Vorhaben etc. aus den Akteursnetzwerken zusammengetragen werden, die die Umsetzung der Resilienzstrategie unterstützen und verbessern können.

Die NP Resilienz fördert den Austausch unter einer Vielzahl von Akteuren über bereits etablierte Strukturen und Foren zu unterschiedlichen Themenfeldern der Resilienzstrategie hinweg. Mit dem Ziel ein breites Wissen und Erfahrungen verschiedener Akteure zu sammeln, um die Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen in Deutschland zu beobachten und voranzubringen, ist sie ein elementarer Bestandteil eines umfassenden Katastrophenrisikomanagements.