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Navigation und Service

Hand in Hand durch die Krise – Spontanhelfende & Ehrenamt

Kontakt

Mattes Brähmig
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Dresden-Land e.V.

rkd@drk-dresdenland.de
0351 - 4390832

Kategorisierung / Einordnung

Veröffentlichungsjahr

2023

Kategorie

Projekt

Region/Ort

Landkreis Meißen

Laufzeit

laufend

Schwerpunkte

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Spontanhelfende, Krisenstäbe, Bevölkerung, Resilienz, Nachbarschaftshilfe 

Ob Flüchtlingskrise 2015/2016, die Katastrophe im Ahrtal, Flüchtlingsbewegungen im Rahmen des Ukraine-Krieges oder die Waldbrände im Sommer 2022 – Krisen und Katastrophen treten vermehrt parallel auf und fordern alle Ressourcen des Bevölkerungsschutzes. Gleichzeitig zeigt sich ein hohes Maß an Engagement auf Seiten ungebundener Spontanhelfender. Diese wollen anlassbezogen helfen, ohne sich an Hilfsorganisationen zu binden. Das Projekt will Rahmenbedingungen schaffen, wie Spontanhelfende durch ehrenamtliche Mitglieder des örtlichen Katastrophenschutz-Einsatzzuges in Kriseneinsätzen Gewinn bringend eingesetzt werden können. Hierbei sollen Einsatzszenarien vorgedacht und Aufgaben für Spontanhelfende definiert werden. Anschließend sollen die vorzuhaltenden Informationen und Materialien herausgearbeitet werden.

Spontanhelfenden soll damit in Zusammenarbeit mit regionalen Freiwilligen-Initiativen ein zentraler Anlaufpunkt für Unterstützungsangebote geschaffen werden. Einsatz- und Führungskräften wiederum sollen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und Einsatzwerte für den Einsatz von Spontanhelfenden an die Hand gegeben werden, um Einsatzkräfte zu entlasten und zweckmäßiger einsetzen zu können.

Geschaffen werden soll ein zentralen Anlaufpunkt für Spontanhelfende in regionalen Krisen und Katastrophenlagen. Spontanhelfende sollen hier erfahren, wann, wo und wie sie in aktuellen Lagen eingesetzt werden können. Definiert werden soll eine Grundausstattung an persönlicher Schutzausrüstung. Weiterhin werden Informationen für die Spontanhelfenden erstellt, um sicher und informiert im Einsatz agieren zu können. Diese Informationen sollen zudem ein Verständnis für die Arbeit der Hilfsorganisationen, Feuerwehren, etc. schaffen, auf die Spontanhelfende im Einsatz treffen werden.

Führungskräfte der BOS sollen mit dem Projekt über den Mehrwehrt des Einsatzes von Spontanhelfenden für definierte Aufgaben aufgeklärt werden. Sie erhalten einen zentralen Ansprechpunkt, um Spontanhelfende abzufordern. So soll zudem vermieden werden, dass Spontanhelfende unkoordiniert und den Einsatzaufträgen der BOS zuwiderlaufend tätig werden.