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Titelbild "Jahresendspurtkalender: Krisenfest in 31 Tagen"

Jahresendspurtkalender: Krisenfest in 31 Tagen

Kontakt

Tobias Exner
DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.

Sperlichstraße 25
48151 Münster

Tobias.Exner@drk-westfalen.de
0251 / 9739 - 230

Kategorisierung / Einordnung

Veröffentlichungsjahr

2022

Kategorie

Kampagne

Region/Ort

Westfalen-Lippe

Laufzeit

laufend

Schwerpunkte

Breite Bevölkerung, Vorsorge, Selbsthilfe

Gefördert durch:

2. Platz beim Förderpreis Helfende Hand in der Kategorie Innovative Konzepte

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie gut Sie auf einen Blackout vorbereitet sind? Auch wenn ein flächendeckender Stromausfall in Deutschland sehr unwahrscheinlich ist, empfiehlt der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., sich auf den Ernstfall vorzubereiten.


Mit dem Jahresendspurtkalender werden die Menschen in der Region Westfalen-Lippe in 31 Tagen krisenfest. Sie öffnen dazu vom 1. Dezember bis 31. Dezember jeden Tag ein Kalendertürchen des virtuellen Adventskalenders in den Sozialen Medien. Zu jedem Kalendereintrag gab es einen kleinen Tipp, um sich für die Krise, speziell den Stromausfall fit zu machen.

Dabei geht es um alltagstypische Fragen: Wie kommen wir an Informationen, wenn das Handynetz ausfällt und Fernseher und Radio keinen Strom mehr haben? Wie ernähren wir uns, wenn Kühlschrank, Kühltruhe und Herd ausfallen? Wie wärmen wir uns, wenn die Heizung nicht mehr läuft? Wie kommen wir von A nach B, wenn die Tankstellen und der öffentliche Nahverkehr ausfallen? Wie kommen wir an sauberes Trinkwasser, wenn die Pumpen der zentralen Trinkwasserversorgung nicht mehr laufen?

Die Lösungen liegen meist auf der Hand und sind schnell umsetzbar: Ein batteriebetriebenes Radio hilft im Ernstfall, an Informationen zu kommen. Haltbare Lebensmittel und ein paar Kisten Trinkwasser sichern die Lebensmittelversorgung für einige Tage. Ein eingebauter Holzofen sowie Decken und dicke Jacken spenden Wärme.

Mit dem Jahresendspurtkalender konnten im ersten Jahr (2022) über die Sozialen Medien mehr als 300.000 Menschen erreicht werden. Damit wurden nicht nur viele Menschen (und ihre Familien dahinter) für dieses wichtige Thema sensibilisiert, sondern auch der Austausch dazu gefördert. Denn über die Kommentarfunktion der Sozialen Medien brachten Personen weitere Ideen und Tipps ein, stellten Fragen oder meldeten einfach nur "erledigt" zurück. Die Social-Media-Beiträge sind bei Facebook und Instagram über den Hashtag #krisenfestin31tagen auffindbar. Der Kalender wurde auch bei twitter veröffentlicht.