GSB 7.1 Standardlösung

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Navigation und Service

Schaubild zum Integrierten Risikomanagement zum Schutz der Bevölkerung

Integriertes Risikomanagement für den Schutz der Bevölkerung Handbuch

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Provinzialstraße 93
53127 Bonn

Telefon: 0228 - 99 550-0
Fax: 0228 - 99550-1620
E-Mail: info@bbk.bund.de

Integriertes Risikomanagement für den Schutz der Bevölkerung

Kategorisierung / Einordnung

Thema

Aktionsraum

Handlungsphase

Akteursgruppe

Um die Bevölkerung effektiv vor Krisen und Katastrophen schützen zu können, ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit von staatlichen und kommunalen Stellen (wie beispielsweise Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz) und Betreibern Kritischer Infrastrukturen (KRITIS-Betreiber) sowie den Einsatzorganisationen unerlässlich.

Das Integrierte Risikomanagement für den Schutz der Bevölkerung bietet ein strukturiertes Verfahren für die ebenen- und ressortübergreifende Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Akteuren. Es bringt alle Verantwortlichen an einen Tisch und ermöglicht einen strukturierten Austausch untereinander.

Zur Umsetzung des Integrierten Risikomanagements stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) verschiedene Arbeitshilfen bereit und bietet Workshops zu Themen wie der „Identifizierung Kritischer Infrastrukturen“ oder zur „Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz“ an.

Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil des Katastrophenrisikomanagements.

Der Ansatz des Integrierten Risikomanagements basiert auf den bereits etablierten Vorgehensweisen beim Risikomanagement und verknüpft, im Sinne eines umfassenden Katastrophenrisikomanagements, ebenen- und ressortübergreifend die Perspektiven der staatlichen Akteure und der KRITIS-Betreiber an wichtigen Schnittstellen. Dadurch wird eine zielgerichtete Verknüpfung von Methoden, Erkenntnissen und Ergebnissen sowie einer damit verbundenen aktiven Nutzung von Synergieeffekten gewährleistet.

Das BBK begleitet Kreise und kreisfreie Städte bei der praktischen Umsetzung des Integrierten Risikomanagements, wie aktuell in einigen Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen. Erklärtes Ziel dieser kommunalen Stellen ist es, ihre Katastrophenschutzplanungen auf Basis von Risikoanalysen im Bevölkerungsschutz zu aktualisieren und sich dabei die Synergieeffekte des Integrierten Risikomanagements zunutze zu machen.