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Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Gefahrenabwehr / Hazard Control (B.Eng.) Studienangebot

Studienabschluss: Bachelor of Engineering

Regelstudienzeit: 7 Semester

Form: Vollzeit (Teilzeit möglich)

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Ulmenliet 20
21033 Hamburg

E-Mail: susanne.heise@haw-hamburg.de

Gefahrenabwehr / Hazard Control (B.Eng.)

Kategorisierung / Einordnung

Veröffentlichungsjahr

2007

Thema

Aktionsraum

Handlungsphase

Akteursgruppe

Der Studiengang Gefahrenabwehr / Hazard Control vermittelt den angehenden Fach- und Führungskräften im Katastrophenschutz umfassende Kenntnisse im Umgang mit unterschiedlichsten Risiken. Schwerpunkte des Studiengangs liegen dabei im Bevölkerungsschutz, im vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz, in der Logistik von Großschadenseinsätzen im In- und Ausland, in der Chemikaliensicherheit und der Einschätzung von Umweltgefährdungen.

Das breit gefächerte ingenieurwissenschaftliche Wissen und die während des Studiums erworbenen praktischen Fähigkeiten qualifizieren die Absolvent:innen zu Fach- und Führungskräften der Gefahrenabwehr im Katastrophenschutz, im Risikomanagement und im (Industrie-) Brandschutz.

Der Studiengang Gefahrenabwehr ist eng verknüpft mit den globalen Zielen des Sendai Rahmenwerks. Die Studierenden lernen im Laufe ihres Studiums Risiken einzuschätzen und diese wissenschaftlich zu bewerten. Dabei liegt der Fokus auf technischen und soziotechnischen Systemen. Durch die Inhalte der unterschiedlichen ingenieurstechnischen und sozialwissenschaftlichen Module erlangen die Studierenden eine grundlegende Methodenkompetenz zur Vorsorge und Bewältigung von Gefahren und Katastrophen.

Beispielhaft kann die Lehrveranstaltung Kommunikation und Datensysteme genannt werden, welche das Ziel G (Substantially increase the availability of and access to multi‑hazard early warning systems and disaster risk information and assessments to the people by 2030) adressiert. In diesem Modul werden Modalitäten moderner und zukünftiger Kommunikations- und Warnsysteme vermittelt. Diese ingenieurswissenschaftlich- technischen Inhalte sind verknüpft mit einer soziologischen und psychologischen Perspektive der Katastrophen- und Risikowahrnehmung. Die Lehrinhalte werden durch aktuelle Forschungsprojekte und Kooperationen mit Expert:innen ergänzt.

Die Forschungsbereiche innerhalb des Departments verfolgen ebenfalls interdisziplinäre Ansätze zur Katastrophenrisikoreduktion. Diese erstrecken sich von der ökotoxikologischen Untersuchung von Hochwasserereignissen im Hinblick auf klimatische Veränderungen bis hin zu Bewegungsanalysen von First Responder Einheiten in Katastrophen mit einer hohen Anzahl von Verletzten.

Die breite Aufstellung des Curriculums und der Forschungsaktivitäten liegt der komplexen Struktur des Katastrophenrisikos zugrunde. Aus diesem Grund bieten wir den Studierenden ein generalistisches Ingenieurstudium welches sie auf ihre späteren Aufgaben als Katastrophenmanager:innen vorbereitet.