Ein steigender Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden im Sicherheitsmanagement, die in der Lage sind, Risikoanalysen und individuelle Sicherheitskonzepte zu entwickeln und strategisch umzusetzen, wird insbesondere in größeren Unternehmen deutlich – bei Sicherheitsdienstleistern, in Behörden und Institutionen, in der Tourismusbranche oder in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Absolvierenden des Studiengangs Sicherheitsmanagement erhalten den international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts. Dieser ermöglicht nicht nur den direkten Berufseinstieg, sondern auch die Teilnahme an einem weiterführenden Studienprogramm, z. B. am englischsprachigen Masterstudiengang International Security Management.
Der Studiengang zeichnet sich durch eine solide wissenschaftliche Verankerung und die bewusste Kombination von Theorie und Praxis aus. Die Studierenden befassen sich z. B. mit den Hintergründen der Entstehung unterschiedlicher Bedrohungssituationen, lernen Risiken zu analysieren und fachlich einzuschätzen und erwerben im Hinblick auf zukünftige Managementaufgaben berufsrelevante Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations-, Kooperations-, Konflikt- und Führungsfähigkeit. Damit qualifizieren sie sich zu gefragten Professionellen, die den komplexen Anforderungen im späteren Berufsleben gerecht werden.
Das Studium umfasst sieben Semester und beinhaltet ein sechsmonatiges Praktikum bei einem von mehr als 200 Praxispartnern. Im Rahmen der Praxisphase lernen die Studierenden einen Bereich der betrieblichen, gewerblichen oder kommunalen Sicherheit kennen. Der Studiengang ist in 21 Pflichtmodule und sechs Wahlpflichtmodule gegliedert. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Recht, Betriebswirtschaft, Personalführung und Risikomanagement. Hinzu kommen Lehrveranstaltungen mit sozialwissenschaftlicher Orientierung, IT und Fachenglisch.