Im Masterstudiengang Krisen-, Konflikt- und Katastrophenkommunikation werden Studierende vertraut gemacht mit den Funktionsprinzipien von Massenmedien und Social Media sowie den Anforderungen der Public Relations und Organisationskommunikation – immer unter den besonderen Bedingungen der Kommunikation unter Unsicherheit. Dabei liegt einer der Schwerpunkte auf dem Bereich der Wahrnehmungs- und Kommunikationspsychologie.
Ob in der Unternehmenskommunikation, in öffentlichen Einrichtungen, in politischen Organisationen oder Nichtregierungsorganisationen: Studierende lernen zielgruppengerechte Kommunikationsstrategien zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren. Neben dem Erwerb fundierter wissenschaftlicher und strategischer Kompetenzen spielt die kommunikationspraktische Ausbildung (Texten, O-Ton-Training, Social Media Management etc.) mit Blick auf Krisen, Konflikte und Katastrophen eine wichtige Rolle.
Der interdisziplinäre Masterstudiengang richtet sich an Studierende, die bereits einen sozial- oder kommunikationswissenschaftlichen Bachelor haben und sich für eine Kommunikationsfunktion weiterqualifizieren möchten. Ebenso willkommen sind Berufstätige mit einem fachfremden Studienabschluss und einer mindestens zweijährigen Berufspraxis im Bereich Marketing, Public Relations oder Journalismus. Er kann in Vollzeit, aber auch berufsbegleitend studiert werden.