Der Masterstudiengang zielt auf eine wissenschaftlich-methodische Vertiefung der Denk- und Arbeitsweisen des/der Bachelor-Sicherheitsingenieurs/in. Das Studium orientiert sich dabei insbesondere an der Integration wissenschaftlicher Vorgehensweisen aus einer Vielzahl von Fachgebieten zu einer ingenieurwissenschaftlichen Perspektive, die eine Identifikation, Beurteilung und Lösung sicherheitstechnisch relevanter Problemstellungen methodisch fundiert ermöglicht. Neben der theoretisch-wissenschaftlichen Öffnung des Studiengangs bleibt der Praxisbezug durch ein in der Industrie zu absolvierendes Praktikum, durch die Bearbeitung interdisziplinärer Fallstudien in den angewandten Fächern sowie durch individuelle Belegung entsprechender Wahlfächer sichergestellt. Im späteren Berufsleben profitieren die Studierenden des Masterstudiengangs neben der vermittelten Methoden- und Sozialkompetenz speziell von einer Atmosphäre interdisziplinärer Zusammenarbeit. Obwohl der Masterstudiengang Sicherheitstechnik in konsekutiver Weise auf dem entsprechenden Bachelorstudiengang der Bergischen Universität Wuppertal aufbaut, bietet er auch ingenieurwissenschaftlichen Absolventinnen und Absolventen anderer Hochschulen eine interessante berufliche Perspektive zur Vertiefung ihrer Fachkenntnisse.
Die überwiegende Zahl der Absolventen und Absolventinnen der Abteilung Sicherheitstechnik ist in der Industrie beschäftigt, mit Abstand gefolgt von den Beschäftigungsbereichen Wissenschaft und Behörden. Weitere Berufsfelder finden sich bei Versicherungen, Berufsgenossenschaften sowie im technischen Sachverständigenwesen.