Im Umsetzungsplan der Resilienzstrategie werden insgesamt über 420 Maßnahmen aufgeführt, die aktuell von den Bundesministerien, ihren nachgeordneten Behörden, sowie der Beauftragten für Kultur und Medien unternommen werden, um die Resilienz gegenüber Katastrophen zu erhöhen. Es werden dabei die Maßnahmen des Bevölkerungsschutzes mit Aktivitäten des Risiko- und Krisenmanagements anderer Sektoren ergänzt, sodass alle fünf Handlungsfelder der Resilienzstrategie mit Maßnahmen hinterlegt sind.
1 - „Das Katastrophenrisiko verstehen“
2 - „Die Institutionen stärken, um das Katastrophenrisiko zu steuern“
3 - „In die Katastrophenvorsorge investieren, um die Resilienz zu stärken“
4 - „Die Vorbereitung auf den Katastrophenfall verbessern und einen besseren Wiederaufbau ermöglichen“
5 - „Internationale Zusammenarbeit“
Die Maßnahmen des Umsetzungsplans beschäftigen sich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Gefahrenarten. Es finden sich daher Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz gegenüber Umweltgefahen, hydrometeorologischen Gefahren oder auch gesellschaftlichen Gefahen im Umsetzungsplan wieder. Dem All-Gefahren-Ansatz der Resilienzstrategie folgend, wird dieser Ansatz in 165 Maßnahmen berücksichtigt.