Die Neue Urbane Agenda wurde im Oktober 2016 auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Wohnungswesen und nachhaltige Stadtentwicklung (Habitat III) verabschiedet. Sie ist eine Bekräftigung des globalen Engagements für nachhaltige Stadtentwicklung als wesentlicher Schritt zur Verwirklichung einer integrierten und koordinierten nachhaltigen Entwicklung auf globaler, regionaler, nationaler, subnationaler und lokaler Ebene unter Beteiligung aller relevanten Akteure.
Ihr Ziel ist es neue Wege aufzuzeigen, wie Städte und Gemeinden geplant, gestaltet, finanziert, entwickelt, regiert und verwaltet werden können.
Die Vision der Neuen Urbanen Agenda ist dabei die „Stadt für alle“, nach der alle Bewohner:innen von Städten und Gemeinden diese gleichberechtigt nutzen und genießen können. Die „Stadt für alle“ verfolgt das Ziel, Inklusivität zu fördern und sicherzustellen, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner, heute und in Zukunft, ohne jede Diskriminierung gerechte, sichere, gesunde, frei zugängliche, erschwingliche, resiliente und nachhaltige Städte und Gemeinden bewohnen und schaffen können, um Wohlstand und Lebensqualität für alle zu fördern.