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Katastrophenrisikomanagement

Nationale Definition:

Umfasst Maßnahmen im Risiko- und Krisenmanagement unterschiedlicher Akteure in unterschiedlichen Sektoren bzw. Themen- und Politikfeldern auf unterschiedlichen Ebenen vor dem Hintergrund möglicher Katastrophen, Notfälle und Großschadensereignisse. Zielsetzung ist die Verhinderung und Verringerung von Katastrophenrisiken für die Bevölkerung und die Gesellschaft sowie die Verbesserung des Umgangs mit Restrisiken. Dafür werden alle Phasen des Kreislaufs zum Risiko- und Krisenmanagement einbezogen, nämlich Prävention, Vorbereitung, Bewältigung und Nachsorge. Das Katastrophenrisikomanagement trägt folglich zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Flexibilität, also der Resilienz, der Gesellschaft bei.

Internationale Definition (Disaster Risk Management):

Unter Katastrophenrisikomanagement versteht man die Anwendung von Richtlinien und Strategien zur Reduzierung des Katastrophenrisikos, um ein neues Katastrophenrisiko zu verhindern, das bestehende zu verringern und das Restrisiko zu managen. Dies trägt zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und zur Reduzierung von Katastrophenverlusten bei (übersetzt nach UN 2016).